Wie unterstütze ich mein Kind nach dem Schulstart oder der Einschulung?

Nun ist es so weit. Dein Kind ist eingeschult und bekommt die ersten richtigen Hausaufgaben. Plötzlich verändert sich ziemlich viel für dein Kind in sehr kurzer Zeit. Auf einmal gibt es einen richtigen Stundenplan mit festen Pausen. Es werden unterschiedliche Dinge in den Fächern beigebracht und es wird die Konzentration und Aufmerksamkeit von deinem Kind verlangt. Es lernt neue Kinder und neue Lehrer kennen. Und zudem neue Räumlichkeiten. Ziemlich viel für einen noch so kleinen Menschen. 

Wie kannst du also als Mama oder Papa deinem Kind helfen? 

Damit sich dein Kind weiterhin sicher fühlt, selbstbewusst und gerne in die Schule geht, kannst du ihm oder ihr dabei helfen. Hör auf dein Kind, was es dir nach dem Schultag erzählt. Meist kann man an der Stimmung des Kindes feststellen, ob es ein guter Tag in der Schule war, oder ob das Kind etwas bedrückt. Achte auch auf die Bereitschaft deines Kindes, noch etwas zu unternehmen, nach der Schule. Wenn du den Eindruck hast, dass dein Kind etwas überfordert ist und einen trägen Eindruck macht, dann sollte man zunächst auf die Nachmittagsbeschäftigungen, wie Turnen und Co, verzichten. Auch für dein Kind ist das alles eine große Umstellung und es muss sich erstmal an den neuen Ablauf gewöhnen. 

Was ist, wenn mir mein Kind nichts erzählen möchte?

Keine Sorge, nicht jedes Kind spricht sofort nach dem nach Hause kommen vom Schultag. Manchmal braucht es einfach seine / ihre Zeit bei den Eltern und Geschwistern, um den bisherigen Tag zu verarbeiten. So wie wir auch oft einfach nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommen und dann nicht mehr über die Arbeit reden möchten. Gib deinem Kind Zeit. Frag ruhig mal nach, wie die Schule war, aber setzte es nicht unter Druck. Gib deinem Kind das Zeichen, dass es immer zu dir kommen kann und mit dir sprechen kann, wenn es etwas bedrückt. Hör zu und rede mit deinem Kind und zeig, dass jede Angst, die es vielleicht hat, gehört wird und total normal ist. Verurteile es nicht.

Du hast den Eindruck, dass dein Kind nicht glücklich ist?

Auch das kann mal vorkommen. Die Kindergartenzeit ist vorbei und nach ein paar Wochen Schule realisiert das Kind erst jetzt, dass es nun verpflichtet ist, im Unterricht aufzupassen und Hausaufgaben zu machen. Vielleicht vermisst es sogar den Kindergarten und die Erzieher. In den Ferien kannst du aber bestimmt mal den alten Kindergarten besuchen gehen. So kann dein Kind den anderen Kindergartenkindern stolz von der Schule erzählen. So bekommt dein Kind das Gefühl, nicht von dem Alten ausgeschlossen zu sein. Und immer noch ein Teil vom Kindergarten zu sein. Wenn man nun so gar nicht weiß, was das Kind bedrückt und es auch nichts erzählen möchte, kann man nach einer gewissen Zeit auch mal den Lehrer / die Lehrerin fragen. Hierbei sollte aber darauf geachtet werden, dass die Lehrer im Allgemeinen viel zu tun haben und man nicht bei jeder Kleinigkeit ankommen sollte. Wenn es aber wirklich nicht besser wird, ist es an der Zeit den Lehrer / die Lehrerin zu fragen. 

Die kleinen Dinge im Leben machen ganz schön viel aus!

So kannst du zum Beispiel einen kleinen Zettel mit aufmunternden Worten mit in die Brotdose für dein Kind legen. Auch bei der morgendlichen Verabschiedung hilft es oft, dem Kind einen positiven Satz mitzugeben. Zum Beispiel: “Heute wird ein toller Tag!”, “Viel Spaß in der Schule”, “Heute wirst du bestimmt tolle Dinge in der Schule lernen!”. So gibst du deinem Kind unterbewusst die positiven Dinge von der Schule mit. Und es kann gleich viel bewusster in den Tag starten. 


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