Erwartungen an Neujahresvorsätze

So langsam neigt sich das Ende von 2022. Weihnachten ist überstanden und die Tage zwischen den Feiertagen ist für viele eine merkwürdige Zeit. Es fühlt sich an wie ein Aufbruch und gleichzeitig ist es ganz ruhig. Viele nehmen sich zwischen den Tagen frei und verbringen die verbleibende Zeit des Jahres mit ihren Lieben. Zu dieser Zeit beginnen auch viele ihr Jahr zu reflektieren. Schauen wir zurück, können wir feststellen, dass dieses Jahr erneut ein Jahr voller Herausforderungen war. Nicht nur für uns als Einzelpersonen. Es ist viel in der Welt passiert. Leider nicht nur schöne Dinge, der Krieg in Europa lähmt uns alle. Auch sorgte Corona weiterhin für viele Einschränkungen. So haben wir uns angepasst und viele Menschen haben ihr Bestes getan, um anderen, den es schlecht geht zu helfen. Dafür sagen wir Danke!

Bei der eignen Reflexion kann es gut vorkommen, dass man strenger mit sich selbst ist, als anderen gegenüber. Aber wieso ist das eigentlich so? Wie können Gedanken so hart und bestimmend über einen selbst sein? Dass man zum Beispiel viel zu faul war, da man nicht zum Sport gegangen ist. Oder das man seinem Körper nichts Gutes getan hat, da man sich nur von Fast Food ernährt hat. Meist trägt man diese Gedanken das ganze Jahr schon über mit sich herum. Doch besonders zu dieser Zeit zwischen den Jahren kommen alle Gedanken zusammen und man beginnt sehr unzufrieden mit sich selbst zu sein. Es kommt das Gefühl auf, alles ändern zu wollen. Doch größtenteils hält das nur für ein paar Tage an, bis man dann doch wieder in die alten Muster verfällt.

Wie kann man das umgehen? Zunächst sollte man versuchen, nicht so streng mit sich selbst zu sein. Dabei kann es helfen, dass wenn diese negativen Gedanken aufkommen, die wirklich ganz schön gemein sein können, sich ein Kinderbild von sich anzugucken. Würde man so mit seinem eigenen-Ich von früher auch reden? Wahrscheinlich nicht. Niemand ist perfekt - jeder Mensch trägt eine gewisse Unzufriedenheit mit sich und das ist auch vollkommen okay. Dennoch gibt es uns nicht das Recht, so hart und wertend uns gegenüber zu sein. Wenn es Dinge gibt, die dich schon seit Jahren unglücklich machen, dann ist ratsam einen Weg zu finden, diese Dinge zu ändern. Das ist oft leichter gesagt als getan. Doch meist ist die Erkenntnis der erste Schritt in die richtige Richtung.

Wenn du den Eindruck hast, dass du dein Ziel niemals erreichen kannst, dann ist es vielleicht hilfreich dir Hilfe zu suchen. Menschen arbeiten meistens im Team besser als alleine. So kannst du dich zum Beispiel mit einer Freundin gegenseitig anspornen und zusammen neue Dinge ausprobieren. Nimm dir auch nicht zu viel vor. Am besten ist es, sich wirklich realistische Ziele in Etappen zu setzen. Wenn es zum Beispiel ein Ziel ist, sich mehr zu bewegen, dann reicht es vollkommen aus, sich das Ziel zu setzen, einmal die Woche einen großen Spaziergang zu machen oder zum Sport zu gehen. Ist das nach einem Monat geschafft, kannst du dir eine kleine Belohnung überlegen - einmal die Nägel machen zu lassen oder das T-Shirt zu kaufen, dass du schon ganz lange haben willst. Und so beginnst du immer weiter dir neue Ziele zu setzen.

Alles in allem ist es einfach wichtig im Kopf zu behalten, dass du auch nur ein Mensch bist. Jeder macht Fehler und es ist okay, Ziel zu haben, aber es ist genauso okay diese nicht immer zu erreichen. Wir von bumpli® geben euch immer wieder Tipps und Tricks, wie ihr euch den Alltag einfacher gestalten könnt. Schaut doch einfach mal auf unserem Instagram oder TikTok Kanal vorbei. Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

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