Tag des frischen Gemüses

Bei einigen ist das innere Kind trotz des fortgeschrittenen Alters immer noch da. Und das ist auch gut so. In einigen Dingen ist es jedoch von Vorteil, Erwachsen zu sein und so zu handeln. Eines dieser Dinge ist der Umgang mit der Ernährung. Wir verstehen, warum gesundes, frisches Gemüse wichtig ist. Es gibt uns die Nährstoffe, die Vitamine, die Energie, die unser Körper braucht, um ausgeglichen zu sein und um uns in unserem Körper wohl zu fühlen. Diese Erkenntnis braucht eine gewisse Altersweisheit. Versetzen wir uns kurz zurück in unsere Kindheit: Wer wollte nicht lieber Süßigkeiten essen, statt Brokkoli und Spinat? Es ist völlig normal, dass Kinder nach ihrem Empfinden gehen. Das Empfinden für gesunde Nahrung muss (zumindest bei einigen Kindern) antrainiert werden. Und das funktioniert am besten, wenn das Kind noch klein ist und von Anfang an lernt, mit Ernährung richtig umzugehen. Das ist also kein Selbstläufer. Und sind wir mal ehrlich: Wer es nicht von Kind auf gelernt hat, Gemüse zu essen, wird es später im Leben auch immer schwer haben, sich daran zu gewöhnen. Also, warum machen wir es unseren Kindern nicht leichter, einen natürlichen Umgang mit gesundem Essen zu erlernen?

Natürlich ist dieser Prozess mit Aufwand verbunden. Aber es geht ja auch schließlich um die Gesundheit unseres Nachwuchses. Und dafür ist uns kein Aufwand zu hoch, richtig?

Ein wichtiger Schritt, um Kindern gesundes und frisches Gemüse schmackhaft zu machen, ist Mitspracherecht. Wenn wir Kindern etwas vorhalten, möchten sie es vielleicht aus Prinzip nicht annehmen. Also bieten wir ihnen doch einfach eine Auswahl. Diese sollte natürlich ausgewogen sein, sodass die Entscheidung nicht leicht fällt und das Kind sich mit dem verschiedenen Gemüse auseinander setzt. Vielleicht hilft es schon, beim Wocheneinkauf mit den Kleinen zu sprechen. Lassen wir sie beim Einkaufen schon zwischen Paprika und Tomaten wählen, hat es später beim Essen das Gefühl, selbst dazu beigetragen zu haben, was es nun zu sich nimmt. Ein weiterer hilfreicher Schritt ist die Teilnahme bei der Zubereitung. Sich intensiver mit der Zubereitung auseinander zu setzen hilft dabei, ein Bewusstsein für die Zutaten zu entwickeln. Je mehr das Kind über die Form und Konsistenz der Produkte lernt, desto eher findet es das Gemüse später unappetitlich. Deshalb einfach beim befüllen der Lunchbox dein Kind helfen lassen. Schon hat es das Gefühl, Teil vom Prozess der Aufbereitung von seinem späteren Essen zu sein. So nimmt es die Mahlzeit viel bewusster Wahr.

Nun aber zum ultimativen Tipp: Die richtigen Rezepte.

Es gibt im Internet unzählige Rezepte. Auch viele gesunde Sachen. Diese jetzt hier aufzuführen, wäre nicht in deinem Sinne. Wichtig ist, sich damit auseinander zu setzen. Suche bewusst nach leckeren Zutaten, nach sinnvollen Zusammenstellungen von verschiedenem Gemüse. Achte einfach nur darauf, dass du auf seriösen Quellen unterwegs bist und nicht auf dubiose, lebensverändernde Ernährungsberater hörst. Hör auf dein Bauchgefühl. Und niemand kennt dein Kind besser als du selbst. Lasse das mit in deine Entscheidung einfließen, welche Zubereitung du wählst.

Nun ist es aber oft so, dass wir kaum Zeit haben, uns dem ausreichend zu widmen. Kinder zu haben fordert auch so schon fast unsere gesamte zur Verfügung stehende Zeit. Wenn du dieses Problem auch hast, dann empfehlen wir dir, einfach schnell machbare Mahlzeiten vorzubereiten. Es reicht schon, wenn du das richtige Gemüse dafür zuhause hast. Paprika, Gurken und Karotten. Damit deckst du einiges an Vitaminen und Nährstoffen ab. Diese kann man auch mal zwischendurch schnell zurechtschneiden - in wenigen Minuten. Ergänze diese Zutaten doch einfach mit einem Kräuterquark als Dip. Schon hat dein Kind eine gesunde, ausgewogene und wirklich leckere Mahlzeit. Du kennst auch sicherlich schon unsere praktischen bumpli® Lunchboxen. Die sind perfekt geeignet, um auch solche Mahlzeiten perfekt zu transportieren.

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Wenden wir all diese Tipps kontinuierlich an, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Kinder sich wohl fühlen und sich von allein mit der gesunden Ernährung beschäftigen.

Wir sprechen regelmäßig mit ErzieherInnen, ErnährungsexpertInnen, WissenschaftlerInnen und PsychologInnen. Falls du also mal Fragen haben solltest, die die Ernährung deines Kindes betreffen, dann stelle sie uns jederzeit! Wir helfen, wo wir können. Wir als Kindermarke sehen es als unsere Verpflichtung, unserer Community auch in diesen Dingen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Also. Guten Appetit!

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